Rückschau und Ausblick - der Überblick verschafft -
"hinter den sieben Bergen".

Im Gasthaus Bären in Hottwil wurden 13 Geomanten herzlich vom Gastgeber Geri und Esther empfangen. „hinter den sieben Bergen“ an einem idyllischen Dorf, inmitten von herzlichem Macher-Idealismus anmutender Gastgeber-Energie durften wir Rückschau halten, auf die vergangenen Treffs, und legten die Themen und Daten für das nächste Jahr fest.

Andrea und Daniel Kormann, Beat Wicki, Christoph Luginbühl, Martin Spörri und Andrea Otterbach, Michael Walthert, Nadine Constantin, Petra Züger, Sandy Stewart, Sonja Schreiber, Sonja Stucki, Stephan Meyer – haben im Stübli, über der Gaststube, im geschichtsträchtigen „Zehntenhaus“ von 1539, eine Rückschau gehalten.

Am 21.3.2015 im Bürgisweyerbad haben wir auf dem Rückweg von dem Aussichtsturm der Hochwacht, Wahrnehmungen gemacht, welche uns den Ort im Wald mit umgestürzten Bäumen im Hang, in sehr schwerer und dunklen Energie zeigte. Wir haben diese Wahrnehmungen, als Lerneffekt mitgenommen, dass wir nicht überall Heilrituale vor Ort von Nöten sind. Dafür sind die Themen und Ideen für die nächsten Unternehmungen herausgewachsen und am Tisch im Bürgisweyerbad aufgegleist und besprochen worden.

Der Ausflug auf die St. Petersinsel vom 20.6.2015 hat Christoph Luginbühl injiziert und organisiert. Er hat den Tag für die Gruppe sehr gut vorbereitet und geleitet. Ein sehr bekannter und energetisch wichtiger Ort, haben wir besucht und in Wahrnehmungen festgestellt, was sich von früheren Ritualen bis heute energetisch verändert hat. Nicht überrascht hat uns, dass wichtige Kraftplätze, welche vom „Tourismus“ stark besucht sind, eher ausgelaugt sind, weil das Bewusstsein der meisten Besucher nicht weiss, wie mit einem solchen Kraftplatz respektvoll umzugehen ist.

Überrascht hat uns eher, dass sich die eigentlichen Kraftpunkte tatsächlich an ruhigere Plätze in der Nähe verschoben haben und gleichwohl durch markante Symbole gekennzeichnet sein können, wie zum Beispiel die „herausragend“ hohe Tanne, welche vom ganzen Bielerseegebiet rundherum zu sehen ist.

Wasser wird zum zentralen Thema – bei diesem Ausflug sind wir mitten im Sammelbecken und damit Sumpfgebiet vom Einzugsgebiet des Berner Seelands mit der Aare. Hier hat der Mensch in den letzten 200 hundert Jahren viel verändert, was sich energetisch stark auf Natur und Mensch ausgewirkt hat.

Wird spannend zu verfolgen sein, wie sich die künstliche Entwässerungen im spezifischen hier im Seeland, und auch an allen anderen Orten der Schweiz und Europa, auf die Entwicklung der Menschen bisher ausgewirkt hat und in Zukunft auswirken wird.

Am 19.9.2015 ist das Wasser nun definitiv zum Thema geworden.
Was Sandy Stewart schon seit dem ersten Treff gespürt hat, ist von der Idee nun zum Projektthema des Treffs am Grimselpass geworden. Sandy hat die Gruppe sehr gut vorinformiert und den Tag top organisiert.

Was wir dort unter dem Thema Wasser wahrnehmen durften und wie wir uns auch mit einem dankenden Ritual und Mandala bedankten, beschreibt der Berichts von Sandy vom 19.9. siehe Blog

Zwei Erlebnisse, die wir als Gruppe an diesem Tag erlebten, zeigt vielleicht auf, in welch spezieller Energie wir uns bewegten:

Ein Paar aus der Nachbarschaft von Stephan, die auch er nicht persönlich kannte, hatten sich auch angemeldet zu diesem Tag. Am Treffpunkt in Interlaken nahmen wir sie begrüssend in Empfang. Als wir vom Grimsel Hospiz loswanderten, fragten sie schon nach den ersten Metern, ob wir Geomanten immer ein solches Tempo drauf hätten. Ab irgendeinem Punkt wollten sie nicht mehr weiter und entschieden sich, an Ort und Stelle auf uns zu warten. Offenbar dauerte ihnen dies zu lange. Sie meldeten per SMS, dass sie eine Fahrgelegenheit bekommen hatten um vom Grimsel Hospiz nach Interlaken zu gelangen. Wir haben seither nichts mehr von ihnen gehört…

Das zweite Erlebnis war für die Gruppe schon sehr speziell: Wir wollten nach der langen, schönen Tour noch schnell einkehren im Hospiz. Es war fünf Uhr nachmittags. Das Personal informierte uns, dass alle Plätze reserviert seien (in einem 4-Sterne Hotel). Perplex waren wir, Sandy reagierte schnell und fragte an der Rezeption, ob im Restaurant Handegg noch etwas zu haben ist – auch dort seien alle Plätze reserviert. Es war noch nicht Abend und noch keine Gäste waren da… Wir fuhren also los bis Innertkirchen und im ersten anzulaufenden Restaurant… hatten sie wiederum keinen Platz für uns! Also landeten wir schlussendlich in einem „Spunten“ daneben und konnten doch noch etwas trinken…

Diese Erlebnisse wurden in Hottwil noch einmal rege schmunzelnd diskutiert, und wir wurden von denen, die nicht dabei waren, aufgeklärt, dass es wichtig ist für alle der offenen Geomantiegruppe, zu wissen, was erlebt wurde, um in etwa nachvollziehen zu können, dass gewisse Details sehr wichtig sind, um auch die „Puzzleteile“ der Nichtteilnehmenden zu füttern und zu schütteln – für nächste Zusammenkünfte – wie gesagt wurde – die Gruppenenergie überträgt sich sehr gut.

Dazu ist es auch sehr wichtig für Alle (aktiven und passiven Teilnehmern), dass Petra mit ihren Messungen (z.Bsp. der Wasserenergie an verschiedenen Orten der Flüsse und Seen), gewisse Werte vermittelt, um zu zeigen, dass die Arbeit der offenen Geomantiegruppe sich direkt auswirkt. Dies hat uns Daniel Kormann erklärt.

Bei der Diskussion unserer bisherigen Geomantietage ist klar hervorgegangen, dass das Thema Wasser uns noch länger und intensiver beschäftigen wird. Dass wir dem Wasser unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenken, respektieren und hochachten. Wenn wir nach aussen tragen können, dass das Wasser (wie die gesamte Natur) uns Menschen freundlich gesinnt ist und als schnellster, klarster, ehrlichster Informationsüberträger gilt, können wir helfen unsere Erde mit den Menschen als seine respektierenden Gäste, wieder zu harmonisieren.

Dani Kormann’s Hinweis mit dem I Ging Zeichen für 2016, der Nr. 23 „Die Zersplitterung“ – verweist in etwa darauf, was wir mit dem Bewusstseinswandel schon deutlich spüren – die „Mächte“ von Wirtschaft, Politik und Religion verlieren immer mehr ihre Reputation und das Vertrauen der „einfachen Bevölkerung“ – sie werden immer mehr durchschaut durch die medialen Möglichkeiten (Wasser als schnellster Infoüberträger ;o). Dies wird sich nächstes Jahr verstärken und dort ziemlich rumpeln, wo die Macht an ihren Gepflogenheiten festhalten will! – So sind wir gespannt darauf – halten wir unsere eigenen Energiebahnen offen und sind bereit auf Veränderung ;o)
Da können unsere weiteren Aktivitäten wohl etwas dazu beitragen.

Wir haben folgendes Programm für 2016 besprochen:

Samstag 23. April 2016
„Aareschlucht“ – das von Menschen regulierte Wasser wird unterhalb der Aareschlucht in den Fokus genommen.
Organisation: Sandy Stewart

Sa.2./So.3. Juli (ev. Anreise Freitag) 2016
„Dreiwasserscheide“ – Lunghinpass (Maloja, Engadin): Auf kleinstem Raum trifft sich hier die vom Wasser übertragene Information aus drei Meeren – Inn (Schwarzes Meer), Julia – Rhein (Nordsee), Maira – Adda – Po (Adria, Mittelmeer)
Organisation: Stephan Meyer

Samstag 17. September 2016
„Rhone“ – Quelle am Rhonegletscher, Furka, Belvedere – das Wasser durch die westlichen Alpen zum Mittelmeer.
Organisation: Michael Walthert / Petra Züger

Sonntag 20. November 2016
„Landschaft-Aufstellung“ – in Ostermundigen, Rückblick und Ausblick auf unsere Aktivitäten
Organisation: Andrea und Daniel Kormann

Für 2017 könnten folgende Themen aktuell werden:
– „Wasserschloss“ – Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat
– „Bern“ – politische und wirtschaftliche Macht am Aarebogen

Weitere Themen und Daten können jederzeit und individuell geplant werden. Es wird sich die Gruppe finden für geomantische Tätigkeiten.

Wichtig ist der Informationsfluss:
– Gruppentätigkeit mit Transparenz für alle der offenen Geomantiegruppe
– Erlebnisse, Auswertungen und Dokumente zu den bearbeiteten Themen  kommunizieren
– Neue Ideen und Themen mitteilen

Anlaufstellen für den Informationsfluss der offenen Geomantiegruppe sind momentan:
Sandy Stewart, Christoph Luginbühl, Michael Walthert und Stephan Meyer

Der Tag hinter den sieben Bergen in Hottwil hat also einige Früchte hervorgebracht – der Samen, den wir vor einem Jahr im Bürgisweyerbad bei Sonja Schreiber setzen konnten, hat vorsichtig ausgeschlagen und ist nun zu einem energievollen Bäumchen herangewachsen. Ich hoffe – dass dies alle, die dabei waren und/oder die bisherigen Berichte der Geomantiegruppe lesen und gelesen haben, auch spüren?!

Bitte meldet Euch jederzeit, wenn Ihr zu einem Thema der offenen Geomantiegruppe eine oder mehrere Fragen habt. Denn wir wollen weiter wachsen – das Bäumchen soll kräftig werden und jeden noch so starken Wind geniessen können.

Ob aktiv dabei oder auch weniger, ob sogenannte „Erfahrene“ oder weniger – wichtig sind alle Inputs, jedes noch so kleine Teilchen kann wichtig sein. Das kleinste, unscheinbarste Puzzleteilchen – wenn es fehlt, kommt das Gesamtbild nicht zustande.

Das Beispiel ihrer engagierten Tätigkeit unserer Gastgeber Geri und Esther haben unserer Dynamik des Schaffens in der offenen Geomantiegruppe sehr geholfen – denn wir haben mit den ausführlichen Erzählungen der Geschichte des heutigen Bären’s in Hottwil von Geri – das Herzblut gespürt – wenn Jemand da ist und es einfach mal wagt – Nägel mit Köpfen zu machen! Erst dann sehen wir, wie motiviert eine ganze Talschaft, dem Optimismus aufspringt – und das Tal aus dem Tiefschlaf in eine herzliche offene positiv agierende Talgemeinschaft verwandelt!

Gasthaus Bären Hottwil
Geri und Esther Keller
Dorfstrasse 19   5277 Hottwil   Tel. 062 875 11 45
www.baeren-hottwil.ch

Wir können alle von diesen Vorbildern lernen – und zu unserem eigenen Herzblut stehen!

Herzlichen Dank den Gastgebern hinter den sieben Bergen – Geri und Esther mit ihren Leuten.
Liebsten Dank, allen Teilnehmern am Geomantietreff in Hottwil und an den anderen Orten.
Und ebenso Dank an Alle, welche unsere Berichte lesen und so mit ihrer Energie verbunden sind.

Ich freue mich – euch Alle wieder zu sehen und mit euch unser begonnenes Abenteuer mit dem kleinen wachsenden Bäumchen der offenen Geomantiegruppe weiter wachsen zu lassen!

Stephan Meyer
(Sandy Stewart und Andrea Kormann: Ergänzungen und Korrekturen)
Mittwoch 2.12.2015