Das Zentrum von Wohlen aus geomantischer Sicht - Ein neuer, vielleicht unkonventioneller Blickwinkel für eine harmonische Gestaltung im Herzen.

Unser Bericht trifft die Herzen und den „Nerv“ für ein harmonisches Wohlen

Die Reaktion auf unseren Bericht ist sehr positiv, und hat wohl viele Leser im Herzen etwas aufgewühlt! Dies durfte ich in persönlichen Gesprächen erfreut feststellen.

Der ausführliche Bericht ging an die Gemeinderäte, Ortsbürgergemeinde und an den Verein Oase Isler Areal. Von Letzterem erhielten wir postwendend ein grosses Dankeschön – kein Wunder, weil unsere Einschätzungen für die Gestaltung, zumeist mit ihren Vorstellungen entsprechen.
Danke an den Wohler Anzeiger, welcher sich bemühte, die (noch) unbekannte „Geomantie“ im kurzen Interview erklären zu lassen.

Das Herz liegt im Zentrum
Bericht im Wohler Anzeiger vom 7. Juni 2017

Verein «Oase Isler Areal» erhält Unterstützung

Seit Jahren ist umstritten, wie das ehemalige Jacob-Isler-Areal im Herzen von Wohlen genutzt werden soll. Der Verein «Oase Isler Areal» engagiert sich dafür, hier ein Naherholungs- und Begegnungszentrum zu gestalten. Eine Geomantengruppe, der auch ein Wohler angehört, unterstützt diese Idee und schickte der Gemeinde einen Bericht mit den Gründen.

Im Zentrum von Wohlen – oder eben im Herzen von Wohlen – befindet sich das brachliegende Jacob-Isler-Areal, welches die Gemeinde seinerzeit gekauft hatte. Gegenüber, ennet der Bünz, steht die Isler-Villa, welche der Ortsbürgergemeinde gehört. Inzwischen ist das Strohmuseum in der Villa beheimatet. Es gibt einen Gestaltungsplan (2012), welcher die Überbauung des ganzen Jacob-Isler-Areals vorsieht. Der Verein «Oase Isler Areal» hingegen möchte aus dem Gebiet ein Naherholungs- und Begegnungszentrum gestalten.

Eine Geomantengruppe, die vom Wohler Stephan Meyer ins Leben gerufen wurde, nahm sich einen Tag Zeit, dieses Gebiet anzuschauen und verfasste anschliessend einen ausführlichen Bericht mit Gestaltungsvorschlägen. «Geomanten achten auf alles und setzen es in Verbindung miteinander», führt Stephan Meyer aus. «Eines wurde uns sehr rasch bewusst: Die beiden Areale bilden das energetische Zentrum von Wohlen. Oder anders ausgedrückt: Hier liegt das Herz von Wohlen- das wichtigste Organ eines lebendigen Ortes. Ein Blick auf den Ortsplan zeigt, dass sich die beiden Areale sogar zu einem Herzen zusammenfügen.»

Die Geomanten führen in ihrem Bericht aus, dass der Gestaltung des energetischen Zentrums eines Ortes eine sehr grosse Bedeutung zukommt, da sich erwiesenermassen ein starkes Zentrum positiv auf die Bewohner und die Geschäfte auswirke. In Wohlen ist das energetische Zentrum noch weitgehend unverbaut und liesse sich optimal zu einem Naherholungs- und Begegnungszentrum gestalten. «Unglaublich, welche Chance Wohlen dank diesem brachliegenden Areal hat», freut sich Stephan Meyer. «Und deshalb unterstützen wir den Verein Oase Isler Areal.»

Auszug aus den Gestaltungsvorschlägen

Das Grundstück der Isler-Villa kann mit einer rollstuhlgängigen Rundbogenbrücke mit dem Jacob-Isler-Areal verbunden werden (nur für Fussgänger), um das durch die Bünz entzwei geschnittene Herzzentrum wieder miteinander zu verschmelzen. Somit werden auch der wunderschöne Park der Isler-Villa und das interessante, liebevoll eingerichtete Strohmuseum aufgewertet.

Statt die Bünz durch einen engen Kanal zu führen, dem Fluss wieder mehr Raum geben. Das würde eine attraktive Ufergestaltung mit Einbuchtungen, Stufen und Pflanzen ermöglichen. Dies liesse sich mit der gleichzeitigen Öffnung des Guggibaches und Einmündung in die Bünz auf dem Jacob-Isler-Areal kombinieren. Damit entsteht eine zentrale Mündung, die attraktiv sowie gut sichtbar und begehbar ist. Ein idealer Platz zum Spielen für Kinder oder zum Erholen für Jung und Alt!

Ein Gebäude der Bünzstrasse entlang wirkt positiv als Schutz für das restliche Areal. Dieses Gebäude könnte als Bibliothek, Touristeninformation oder Café genutzt werden. Wichtig ist es eine Nutzung zu finden, die «verbindet». Keine Nutzung für: Polizei, Gericht, Gemeindebehörden, Banken, Praxen für Anwälte, Tiefgarage oder nichts, was «urteilt oder trennt».

In einem kleinen Pavillon können Getränke, Glacé und Snacks konsumiert werden. Ein aufgemaltes Schach- und Mühlespiel mit den entsprechenden Figuren laden Gross und Klein zum Spielen ein. Ein abwechslungsreicher Kinderspielplatz mit Sitzbänken für die Eltern bietet für die Kleinsten einen Ort um sich auszutoben. Möglich wäre auch ein Sandspielplatz mit einem leichten Gefälle aufzubauen und Wasser zuzuführen, damit die Kinder Sandtürme, Brücken, Schleusen, Wasserräder und so weiter basteln könnten. Sitzbänke und Stühle auf dem gesamten Areal laden zum Verweilen ein. Blumeninseln, Büsche und/oder Steingärten bieten auch Kleinstlebewesen Raum und tragen zur Biodiversität bei.
Der Bericht der Geomantengruppe soll der Gemeinde Wohlen dienen. Ein neuer, vielleicht unkonventioneller Blickwinkel kann bei der harmonischen Gestaltung des Zentrums von Wohlen und im Hinblick auf die Zukunft bei einer positiven, nachhaltigen Entwicklung helfen. Oder wie es Stephan Meyer ausdrückt: «Wohlen hat es verdient mit seiner Geschichte den Einwohnern etwas GROSSES – das grosse Herzzentrum – zurückzugeben.»