Ausflug St. Petersinsel – ausführlicher Bericht

Diesen Bericht habe ich aus meiner Sicht / Wahrnehmung und mit meinen Worten verfasst. Ich hoffe, dass viele Ihn lesen und irgendwie Nachvollziehen können. Viel Spass dabei!

Wir treffen uns 09.30 in Erlach im Restaurant Camping zum Kaffee. Es ist kühl, bedeckt und der Westwind bläst kräftig. Aber schon beim Velo besteigen klart der Himmel auf und es bleibt trocken. Die 4 Km flache Strecke mit dem Velo zu fahren macht richtig Spass. Einzig die vielen Mücken und sonstigen Viecher verhindern eine noch ausgelassenere Kommunikation.

An diesem Tag hat die Firma Marrazzi Ihren Firmenanlass auf der Insel. Die fast 300 Personen belegen viele Standorte. Sowas habe ich noch nie gesehen. Wir lassen uns aber nicht beeinflussen.

  1. Wahrnehmung

Wir gehen den Hügelrücken hinauf, Schützen und verbinden uns dort. Jeder für sich macht auf dem Weg zum Pavillon eine Wahrnehmung. Diesmal ergänzen wir die Wahrnehmung indem wir uns vorstellen bis 50 cm mit unseren Füssen in die Erde einzutauchen und jeder soll im speziellen auf die Energien achten. Gespannt gehe ich voraus.

Was wurde Wahrgenommen?

Alle haben das Eingangstor als Sperre, Schwelle und „das Alte“ mit schwere, kriegerisch, angriffig erkannt. Weiter auf dem Weg ging es immer leichter. Einige schwankten und wurden hin und her gezogen, anderen vielen das bunte Vogelgezwitscher auf und viele spürten die starke anziehende Energie zu den 3 Stelen der Weltenachse vor dem Pavillon. Beatrice hat sich mit Erdmännchen und Zwergen unterhalten. Sie beklagen sich über die vielen Touristen, denn es wird nur konsumiert. Sie sagen aber auch: endlich kommt wieder einmal eine Gruppe, die auch etwas zurück geben wird. Nun sind wir herzlich willkommen.

Marko Pogacnik hatte diese 3 Stelen in einem Gesamtprojekt von 28 Stelen in den Jahren 1998 bis 2007 erstellt. Jede Stele hat sein eigenes Kosmogramm und wirkt wie eine Akupunktur Nadel in der Landschaft.

  1. Wahrnehmung

Trotz vielen Leuten und spielenden Kindern machen wir eine weitere Wahrnehmung. Der Pavillon ist zum ersten Mal offen.

Was wurde Wahrgenommen? Der Pavillon steht am falschen Platz und stört. Er hat innen eine ganz schlechte oder negative Energie. Die 3 Stelen fühlen sich ausgelaugt an. Die mächtigen Eichen bilden eine Kathedrale. Es wurden aber zwei Eichen umgesägt. Die fehlen und sollten ersetzt werden. Alle spüren, dass diese tolle Energie irgendwie blockiert ist und nicht richtig fliessen kann. Für viele stimmt der Platz mit den 3 Stelen, dem Pavillon und den riesigen Eichen nicht mehr und es zieht sie weiter auf dem Höhenweg Richtung Biel.

  1. Diverse Informationen

Nun begeben wir uns auf die Südseite der Insel und finden noch einen freien grossen Tisch mit Bänken und geniessen unser Picknick.

Nach dem Essen erkläre ich meine Absicht mit den zwei Wahrnehmungen und was es sonst noch so zu Wissen gibt rund um die St. Petersinsel:

Alle Leute die hierher kommen fühlen sich extrem wohl und in der Zeit zurück versetzt. Sie haben aber keine Ahnung wieso und wie wir nun von den Zwergen wissen, konsumieren Sie nur! (Stansted lässt Grüssen)

Ich zeige und erkläre auf der Karte die Jura- Gewässerkorrektion (Siehe Beilage) (Bau ab1868) und ihre Wichtigkeit. Es war das grösste technische Bauwerk im 19. Jahrhundert in der Schweiz. Damals mussten in der erst neu geründeten Schweiz (1848) 5 Kantone miteinander arbeiten. Denn das ganze Seeland, aber auch die Ebenen um Payerne, die Orbe-Ebene und weite Teile bis nach Solothurn wurden immer wieder überschwemmt. Es war das grösste Sumpfgebiet in der Schweiz. Die alte Aare floss von Aarberg nach Norden nach Büren an der Aare.

Also erbaute man einen Kanal von Aarberg westwärts nach Hagneck in den Bielersee. Gleichzeitig den Ausfluss aus dem Bielersee den Nidau Büren Kanal. In den Neuenburgersee den Zielkanal und in den Murtensee den Broyekanal.

Als wichtigstes Element in diesem Zusammenhang ist aber das Stauwehr Port beim Ausfluss vom Bielersee. Hier kann nun eine Regulierung stattfinden. Den bei Hochwasser (wie diesen Frühling) wird der Bielersee gestaut bis er einen Meter höher ist als der Neuenburgersee, den nur so kann das Wasser „retour“ fliessen. Der Neuenburgersee wird so als weitere Kapazität für das Wasser genutzt.

Mit dem Stauwehr Port wird geregelt, das die Städte Solothurn, Aarau, Basel nicht unter Wasser gehen und es hat Einfluss für die Rheinschifffahrt bis nach Rotterdam.

Den wichtig zu wissen ist, dass über dieses Stauwehr in Port das Wasser von rund 25% der Fläche der ganzen Schweiz abfliesst. Kurz vor Aarberg fliesst die Saane in die Aare und vorher bei Laupen fliesst die Sense in die Saane. Fasst die ganzen Freiburger und Waadtländer Alpen führen (bei Gewitter mit sehr viel Holz) ihr Wasser in den Bielersee. Das Wehr Port ist mit den Wehren in Thun und Interlaken gekoppelt. Trotz Brienzersee und Thunersee wird es bei Hochwasser im Matten Quartier in Bern immer sehr eng.

Soviel zur ausführlichen, aber sehr wichtigen Information Jura-Gewässerkorrektion.

Denn seit diesem Bauwerk ist die St. Petersinsel offiziell eine Halbinsel. Denn weil der Seespiegel um 2,5 m gesenkt wurde, kam der Heidenweg zum Vorschein.

Seither „fehlt“ der Schweiz dieses Sumpfgebiet. Das Feuchtgebiet ist zu trocken!

Anhand eines Kartenausschnittes zeige ich die 28 Standorte der Stelen (Siehe Beilage) von Marco Pogacnik mit den drei Stelen im Zentrum auf der St. Petersinsel. Da sind auch zwei Pyramiden eine irdische und eine Kosmische. Es führen zwei wichtige Ley Linien durch das Seeland und eine Ley Linie entspringt bei La Tène beim Ausfluss des Neuenburgersees und geht bis nach Moskau.

Der Campingplatz von La Tène hat als Zeichen ein überdimensionales keltisches Schwert beim Eingang. Beim Bau des Zielkanals wurden viele keltische Opfer und Gaben im See gefunden, unter anderem ein keltisches Schwert.

Danach erzähle ich von der Begehung mit Marco Pogacnik vom 11+12. Juni 2011 im ganzen Seeland und auf der Petersinsel und was er damals entdeckt hat.

Er hat eine Mandorla im Seeland (Siehe Beilage) mit den beiden Eckpunkten in La Tène und Biel Stadtkirche / Römerquelle mit dem Zentrum St. Petersinsel erkannt und uns am Samstag dem 11.06.11 die Zusammenhänge erläutert.

In der Nacht auf Sonntag hatte er Kontakt mit seiner kurz zuvor verstorben Tochter Ajra, welche ihm aus der geistigen Welt den noch grösseren Zusammenhang der Mandorla aufzeigte.

Ganz aus dem Häuschen und voller Energie zeigte er uns die grosse Mandorla mit den zwei Eckpunkten St. Petersinsel und Yucatan Mexico (Siehe Beilage).

Wow, das war ein Ding. Mich lies diese Erkenntnis nie mehr los und hat mich sehr beindruckt. Man kann sich diese Mandorla so vorstellen: Von einem Punkt fliesst Yang Energie zum anderen Punkt und kommt als Yin Energie dort an und umgekehrt.

Schon im 2011 haben wir festgestellt, dass diese so wichtige und wertvolle Energie nicht mehr reibungslos fliessen kann und irgendwie „gehemmt“ wird.

Im 2011 haben wir an 2012 und eine mögliche Pol-Wende gedacht. Bei der damaligen Wahrnehmung fühlte es sich aber nach einem Wechsel von 360° und nicht wie viele glaubten nach einer Wende von 180° an.

Schon damals war auch die Kraft der Stelen spürbar schwächer, trotz unserer Aktivierung.

Ich wollte diese Informationen nicht vor den zwei Wahrnehmungen weitergeben um nicht zu viel zu beeinflussen. Meine Vermutung war, dass wir die wahren Energiepunkte finden sollten und diesen wenn nötig Unterstützung geben sollten. Genau das hat sich heraus kristallisiert. Yes!

Von unserem Picknick Platz aus konnten wir gut feststellen wo diese Punkte sind. Denn ein Baum ragt weit über die anderen. Und unser Geometer Stephan hat schon längst auf seinem aktuellen Kartenausschnitt die Verschiebung der Energiepunkte markiert. Ich hatte von November 2014 bis Anfang März 2015 in Twann direkt am Ufer des Bielersee (2 Km von der Insel entfernt) gelebt und jeden Tag diese zwei Energien kommend und gehend gesehen und wahrgenommen.

Ich bin sehr beeindruckt wie die Gruppe ohne Vorkenntnis genau meine Vermutungen bestätigt haben.

  1. Kurz erwähne ich die Anwesenheit von J.J. Rousseau im Jahre 1765. Diese zwei Monate bezeichnete er als die glücklichsten Monate seines Daseins. Er war ein Querdenker und Visionär und sein Einfluss ist heute noch spürbar. Damals floh er auf die St. Petersinsel bis der Kanton Bern auch Angst kriegte und Ihn als unerwünschte Person auswies. (Gibt es Parallelen zu heute?)

Nun war also klar wie der Nachmittag aussieht. Die neuen Punkte finden und Heilung geben.

  1. Heiliger Hain und J.J. Rousseau Denkmal

Wir gehen den Weg zum Denkmal von J.J. Rousseau und betrachten kurz die riesigen „Rotbuchen“ und das nähere Gelände. Vielen von uns geht es hier nicht gut. Marco bezeichnet diesen Ort als den heiligen Hain der Ahnen. Klar geht es uns nicht so gut. Hier ist alles ziemlich stark belastet. Wenn wir nichts Wichtigeres zu tun hätten, so würden wir hier eine Heilung durchgeführen.

  1. J. Rousseau Gemächer

Weiter gehen wir zum Kloster. Hier kann jeder für sich und nach seiner Wahl, das ganz kleine Museum mit den zwei Gemächern von J.J. Rousseau besichtigen oder einen kleinen Boxen-Stop einlegen.

Aber ein absolutes muss ist es, unbedingt die Energie bei den baulichen Resten der ehemaligen Basilika festzustellen. (Ihr habt die Wahl, aber Befehl ist Befehl!) J

  1. Basilika mit ganz hoher Energieschwingung

Von der alten Basilika welche vor über tausend Jahren erbaut wurde, sieht man nur noch ein paar Mauern, defekte Säulen und einige Steingräber. Der Rest ist wieder überbaut und wird als Weinkeller und Abstellplatz genützt. Bravo! Marco Pogacnik bezeichnet diesen Ort mit der Energie der 9. Dimension. (Siehe Beilage) Er kennt nur noch einen solchen Ort in Venedig mit gleich hoher Schwingung. Wir alle gehen in diesen kleinen, mit einem Tor versehenen unscheinbaren und ungepflegten Vorplatz und nehmen diese hohe Schwingung war. Es ist eine extreme Leichtigkeit und Beschwingtheit wahrzunehmen. Einfach geil in dieser Energie zu sein.

  1. Heilung

Wir gelangen über den mühsamen kurzen „Pflasterweg“ wieder auf die Längsachse der Insel, am Pavillon vorbei nähern wir uns ganz langsam dem höchsten Punkt der Insel. Unser Geomant Stephan geht voraus und führt uns zum richtigen Ort. Die riesige Tanne finden wir. Unser Baumspezialist Michael identifiziert Sie sofort als „Douglasie“. Es ist eine seltene Tannenart aus Nordamerika importiert. Gemäss Beschreibung Wikipedia kann sie weit über 400 Jahre alt werden und hat ein herzförmiges Wurzelsystem, mit einem geschätzten Stammumfang von sicher 2m, ist sie so gegen 60 m hoch. Ein Mega Baum!

Er ist voll umgeben von Dornen und Stacheln und ist versteckt. Es zieht uns aber noch weiter.

Nun suchen wir den „Gegenpol“ und finden bald neben vielen Eichen und Buchen eine einzige Edelkastanie a) und vor Ihr im Boden einen grossen Stein (Fels).

Hier machen wir die Heilung, indem wir einen grossen Kreis bilden und Liebe aus der Erde und dem Himmel durch unser Herz-Chakra und unseren Händen fliessen lassen bis “das Becken voll Liebe“ ist. Nach dem versiegeln treten wir 2 Schritte zurück und fragen nach, wo es noch Heilung braucht. Klare Antwort: Bei der mächtigen Tanne.

  1. Heilung

Also verschieben wir uns wieder zu der riesigen Douglasie 2) und bilden wiederum einen grossen Kreis, natürlich voll in den Dornen. Wendelin hätte Freude gehabt! Selbe Zeremonie wie vorher, einfach mit noch mehr Mücken. Am Schluss erfahren die meisten eine wunderbare Dankbarkeit.

Persönlich erfahre ich, dass diese riesige Tanne die Antenne Yin ist (und nicht wie ich vermutet habe der Sender Yang) Deshalb auch zuerst Heilung beim Yang Baum! Der Empfang der weiblichen Energie ist jetzt angesagt. Das Yang bei der Edelkastanie kann sich immer wieder zu einem andern Baum verschieben. Aber der Empfänger Yin ist geschwächt. Dies hat sich auch an der Rinde gezeigt und den vielen Dornen. Genau hier musste unbedingt eine Heilung stattfinden. Das ist es. Wir denken immer noch nach Yang, befinden uns aber bereits in der Yin-Phase und Yin-Energie.

Mich persönlich haut dieses Merci fast um! Wow! Geil!

  1. Messung unserer Arbeit

Petra Züger hat unsere Arbeit aus einem speziellen Blickwinkel „gemessen“ und so unsere eigene Wahrnehmung bestätigt. Hier Petras „Messungen“:

  Insel Pavillon Höchster Punkt
Vor der Ankunft 300 270
Mittagessen 440 410 540
Nach 1. Heilung 480 430 800
Nach 2. Heilung 560 460 960
Bei Insel verlassen 700
Pavillon innen vorher 170
Pavillon innen nachher 210
Innenhof Kloster 840
Bei 9. Dimension 1540

Was diese Zahlen wirklich Aussagen, kann Petra nicht sagen, aber es ist ein interessanter Vergleich und sehr eindrücklich, wie sich die Energie verändert, alleine schon mit der Anwesenheit und der Absicht der Teilnehmer. Vielen herzlichen Dank Petra für deinen so tollen Beitrag.

  1. Abschluss

Nun ist die Zeit gekommen um uns zu verabschieden. Daniel macht dies mit der ganzen Gruppe und bedankt sich bei allen Wesen. In Demut kehren wir zu unseren Fahrrädern zurück.

Mit dem Velo geht es retour nach Erlach. Wir alle trinken noch etwas und lassen die schönen neuen Eindrücke auf uns wirken. Wir alle spüren eine starke Müdigkeit, aber auch eine kraftvolle Dankbarkeit.

Abschied nehmen fällt immer so schwer, vor allem wenn man einen ganzen Tag mit so einer tollen Gruppe zusammen sein durfte und in der hohen Energie und Schwingung weiter schwelgen möchte.

Text von Christoph Luginbühl