Die Wanderwoche im Engadin vom 25. Juni bis 1. Juli 2017
- mit dem Erlebnisbericht von Christoph Luginbühl

Petrus zog alle Register, nach der Hitzeperiode – unsere Wandergruppe brachte dies der Natur noch näher!

In dieser Wanderwoche durfte ich mit wunderbaren Menschen in die Natur des Engadin’s eintauchen. Buchstäblich wurden wir ab dem zweiten Tag in Wasser getaucht – es war nicht so schlimm, wir passten das Programm an. Das Engadin ermöglicht auch bei regnerischem Wetter vielfältige Möglichkeiten.

Zudem wurden wir in unserer Basis, im Hotel Palü sehr verwöhnt. Wir genossen den Wellnessbereich in vollen Zügen, nach den stimmungsvollen Tagen unterwegs, zwischen den Regenfronten. Danke an alle Palüaner, welche für unser Wohl gesorgt haben.
Danke, Christoph, für deinen persönlichen Bericht, den ich hier veröffentlichen darf!

Bericht von Christoph Luginbühl, aus meiner Sicht und meiner Wahrnehmung

25.06.2017 Anreise
Wir, Roger und Christoph treffen Stephan um 18.00 im Hotel Palü in Pontresina an der Bar. Wir kennen uns bereits seit der Wanderwoche 2016. Stephan stellt uns einige wunderschöne Wanderungen zu wichtigen Punkten im Engadin vor und wir sind uns schnell einig, was wir besuchen wollen. Natürlich müssen wir die Natur und das Wetter beachten.

26.06.2017 Aussichtspunkt L’Äla und Silsersee
Wir fahren mit dem Bus (alle Bahnen und Buse sind im Hotel-Zimmerpreis inbegriffen) von Pontresina über St. Moritz, Silvaplana nach Maloja. Von Maloja 1815müM führt uns ein wunderschöner Wanderweg schlangenförmig durch die blühenden Alpenrosen zum Aussichtspunkt L’Äla auf 2159müM.

Beim Aufstieg fallen uns einige ganz weisse Felsbrocken auf. Von wo sind die?

Später sehen wir die Abbruchstelle ganz weit oben am Berg.
Der Felsbrocken fühlt sich ganz kalt an, wie ein Eisbrocken, trotz sehr warmen Wetter und Sonnenbestrahlung.

Wahrnehmung
Oben angekommen fühlen wir sofort diese unglaublich positive aufsteigende Energie. Der aufsteigende Wind Unterstütz diese Wahrnehmung zusätzlich.

Weiter führt uns der Weg runter über Plan di Cavai Richtung Silsersee. Wir sind alleine in dieser bezaubernden Landschaft. Bei einem Hochmoor halten wir Inne und geniessen die liebevolle weibliche Energie. Am liebsten würden wir dort verweilen und campieren.
Den Unterschied zwischen Yin und Yang Energie in so kurzer Distanz wahrzunehmen ist sehr eindrücklich.
Der Weg am See entlang ist leicht erhöht und bietet unglaubliche Ein- und Ausblicke.

Beim Abstieg müssen wir aufpassen, damit wir nicht zu viele der Tausenden Ameisen zertrampeln.

Tier: Ameisen
Krabbelt die Ameise als Krafttier in Ihr Leben, will sie zu mehr Disziplin, Organisation und Fleiß aufrufen. Nur mit der richtigen Logistik werden sie alle Dinge unter einen Hut bekommen. Nehmen Sie sich ein Beispiel an der Ameise – sie ist loyal, stark und arbeitet kontinuierlich.  Niemand traut ihr zu, dass sie ein Vielfaches ihres Körpergewichtes tragen kann und gemeinsam mit ihren Artgenossen innerhalb kürzester Zeit ganze (Ameisen-) Berge versetzen kann.

Auf der anderen Seite steht die Ameise als Krafttier auch für Chaos, Zerstreuung und Verwirrung. Versuchen Sie nicht immer alles auf einmal zu wollen, sondern alles nach und nach zu erledigen. Rom ist schließlich auch nicht an einem Tag erbaut worden.

Affirmation: –   An sich selber glauben, durchhalten und emsig weitermachen wie die Ameisen!

Natürlich darf ein Bad im kalten Silsersee nicht fehlen. Wir laufen weiter bis nach Sils und fahren mit dem Bus zurück.

27.06.2017 See Alv beim Piz Nair und die alte Kirche San Gian
Das Wetter hat umgeschlagen und zwingt uns zu einer Anpassung des Programms.

Wir fahren mit dem Bus nach St. Moritz und mit der Seilbahn auf die Corviglia. Wir folgen den neuen, planierten Wanderwegen bis zum neu erstellten See Alv. Er wurde angelegt um im Winter die Schneekanonen zu füttern. Um den See ist neben dem Wanderweg noch eine Finnenbahn mit Holzschnitzel für Sportler angelegt. Auch wenn das grosse Bauwerk sich einigermassen in die Landschaft integriert und wir den Nutzen und die Sicherheit für den Tourismus erkennen, haben wir Mühe, diese Eingriffe in die Natur nach zu vollziehen. Wenigstes ist alles auf dieser Seite von St. Moritz konzentriert und es bleiben noch viele unberührte Flecke im Oberengadin. Ganz wie die anderen Touristen kehren wir in Marguns ein und nehmen dann die Gondel ins Tal.

Unterwegs begleiten uns die Pfiffe der Murmeltiere und selbstverständlich zeigen sich uns diese tollen „Bauarbeiter“ auch.

Tier: Murmeltier
Huscht das Murmeltier in Ihr Leben, so macht es auf Themen wie Schnelligkeit, Geselligkeit und Klugheit aufmerksam. Möchten Sie ein Ziel erreichen, müssen Sie nun schnell reagieren und gleichzeitig den Weg klug vorausplanen. Welche Hindernisse und Gefahren lauern auf dem Weg? Wie viel Kraft benötigen Sie für den Weg und haben Sie sich Reserven angelegt? Das Krafttier Murmeltier möchte, dass Sie sich jetzt – und nicht später – mit diesen Fragen auseinandersetzen und ehrlich zu sich selbst sind.
Affirmation:   –    Geselligkeit, Freundschaft und Zusammenhalt sind wichtige Begleiter.
Nehmen Sie sich die Zeit für Ihre Familie oder Ihre Freunde und stärken Sie die Verbindung zu Ihnen, damit Ihnen später Ihre Freunde und Ihre Familie Ihnen den Rücken stärken können.

Weiter geht es durch Celerina in die Ebene zu diesem kleinen Hügel mit der alten Kirche San Gian. Diese Kirche hat für jeden von uns eine ganz unterschiedliche Ausstrahlung. Uns zieht es aber den Hügeln hinauf und beim höchsten Punkt macht jeder für sich eine Wahrnehmung.

Meine Wahrnehmung:
Mich zieht es zu einem Baum der auf einen Felsbrocken wächst. Ich frage Ihn, ob er mir etwas mitteilen will:
Ja, achtet jeden einzelnen Baum und nicht nur den Wald! Genau wie bei den Menschen. Jeder Einzelne ist ein Unikat.

Am Abend kommt Grit an und nun ist Gruppe komplett.

28.06.2017 Segantini Museum und Stazersee
Das Wetter zwingt uns zu einem speziellen Highlight. Den Besuch des Segantini Museums. Wir sind für dran und so können wir in der Kuppel die tolle Energie und die grandiosen Bilder genießen und auf uns wirken lassen.

Wir sind begeistert wie der Künstler vor langer Zeit so exakt im Detail die Natur, die Menschen, die Jahreszeiten, Tag und Nacht, Leben und Tod wie eine Fotografie malen konnte.

Ohne die Informationen aus dem Audio Guide ist man beeindruckt von den Bildern, aber das nötige etwas, die Details und die Tiefgründigkeit verpasst man.

Zum Beispiel das berühmte Bild der Boots Überfahrt mit Schafen:
Bildthema ist das Ave Maria, das seit dem Mittelalter volkstümlichste Mariengebet und Ausdruck tiefer katholischer Gläubigkeit. Das Angelusläuten rief die Gläubigen am Morgen, Mittag und Abend zum Gebet auf. Das Läuten der Kirchenglocken am fernen Ufer fordert das Paar mit dem Kind in der Barke zum Innehalten und zum andächtigen Gebet auf. Durch das Gebet unter freiem Himmel wird die ganze Umgebung zum Andachtsraum. Die idyllische Szene, die vom leuchtenden Strahlenkranz der aufgehenden Sonne überwölbt ist, beschwört eine zutiefst friedliche Stimmung.

Mit diesen enormen Eindrücken laufen wir dem St. Moritzersee entlang zum Stazersee.

Nach dem Essen geht es weiter zurück nach Pontresina. Unterwegs in diesem mythischen Wald laufen wir einen Teil Barfuss und machen jeder für sich eine Wahrnehmung. Es ist fantastisch über den verregneten Waldboden zu laufen und alles zu spüren. Wir sind begeistert!

Meine Wahrnehmung:
Mich zieht es wieder zu einem Baum der auf einen Felsbrocken wächst und aus dem sich nach ca. 1m zwei Bäume entwickelt haben. Ich frage Ihn, ob er mir etwas mitteilen will:
Ja, du siehst oben zwei Bäume wie Yin und Yang. Der Ursprung ist aber „Eins“ oder „das Ganze“. So bin ich komplett.

Uns begleiten sehr viele Ameisen Haufen, der Ruf des Tannen Häher und einige Eichhörnchen.

Tier: Eichhörnchen
Das Eichhörnchen bringt die Fähigkeit der Kommunikation, des Austausches und hilfreiche Lösungen für schwierige Aufgaben und Angelegenheiten- Schließlich ist eine seiner Lieblingsbeschäftigungen das Nüsse knacken!
Von seiner dunklen Seite betrachtet: Es kann auf Unruhe im Geist hinweisen, was verhindert, dass die Dinge in die Tat umgesetzt werden.

Affirmationen:
Ich folge meiner Eingebung bedingungslos!
Es ist immer genug für alle da!

29.06.2017 Monteratsch Gletscher und See
Der Weg hin und zurück ist sehr eindrücklich, mit Stangen und den Jahreszahlen markiert, wie sich der Gletscher in den letzten hundertfünfzig Jahren zurückgezogen hat. Gleichzeitig sieht man aber auch das Positive der Natur, wie sie reagiert und sich neues Leben zuerst mit Flechten, dann mit Gras und Blumen und später mit Büschen und Bäumen Entwickelt, vermehrt und sich das verlorene Leben zurück kämpft.

Uns begleitet eine Schulklasse aus Uster. Zuerst noch aufgedreht und übermutig. Je näher wir zum Gletschertor kommen, umso interessierter sind sie und fragen uns. Genial!
Jeder für sich nimmt diesen Moment auf und lässt diese Energie auf sich wirken. Die Energie ist so gigantisch. Mit dem Wissen, dass nun viele Steine, aber auch das Wasser nach jahrelangem bedeckt sein mit Eis nun zum Vorschein kommen.
Einfach wahnsinnig Eindrücklich. Aber auch gefährlich, weil sich alles bewegt.

Ein wenig positiv überrascht sind wir schon, dass das Gletschertor noch sichtbar ist. Zum Vergleich von 2016 ist der Gletscher weiter zurückgegangen, aber das eine Gletschertor hält sich tapfer.

Beim retour Laufen fallen uns die freundlich, lachenden Menschen auf, die schon beim Gletscher waren. Wir interpretieren dies mit der sehr positiven Energie. Denn am Anfang hat es uns alle sehr schwer bedrückt und die Tränen standen uns nahe. Als dann bei einer der Ersten Tafeln noch stand: Gletscher warum weinst du? War alles klar!
Mir fallen vor allem die rostig aussehenden Steine auf. Beim Anfassen stelle ich fest, dass Sie sehr warm sind, auch nur mit wenig Sonneneinstrahlung. Genau das Gegenteil zum weißen Stein. Wieder Yin und Yang!
Wir kehren in der Alpschaukäserei Morteratsch ein und genießen ein Käse Fondue.

Wir laufen noch ein wenig weiter zum See beim Camping Monteratsch. Dieser See wurde künstlich angelegt, beinhaltet aber alles, was die Natur begehrt. Diese Yin Energie saugen wir auf und wir genießen diese Augenblicke.

Ein Reh ist ganz nahe bei uns, hat keine Angst und geht dann behutsam seinen Weg.
Tier: Reh
Als Bewohner des Waldes führt dich das Reh in deinen inneren Wald und, wenn die Zeit reif ist, auch wieder auf den rechten Pfad nach Hause. Der innere Wald steht für die Einweihung, Prüfung und das Finden deiner Kraft.

Affirmation:
Eine Rose erblüht in meinem Inneren, ich öffne mich für die Kräfte meines Herzens.
Ich öffne meinen Blick für die Schönheit dieser Welt.

30.06.2017 Muottas da Schlarigna
Für diese Wanderung gesellen sich Manuela und Nadja dazu. Es freut uns riesig, dass sie dabei sind.
Vom Bahnhof Pontresina 1774müM laufen wir ziemlich steil zickzack Bergauf. Es hat geregnet und oben geschneit. Unser Weg ist meistens voller Wasser wie ein kleines Bachbett. Durch diese Zickzack Bewegung durchlaufen wir Yin und Yang. Schell gewinnen wir ohne größere Anstrengung an Höhe. Selbst ich kann den Aufstieg genießen und finde noch Schnauf, die Bäume, den Weg und vor allem die frisch verzuckerten Berge zu bewundern.
Auf rund 2250müM bietet sich uns eine traumhafte Rundsicht an. Alles neu verschneit. Auch auf dieser Höhe liegt am Mittag noch Schnee. 

Feuerritual:
Stephan hat uns schon vor dem Aufstieg eine Aufgabe mit auf den Weg gegeben. Jeder soll beim Aufstieg in sich gehen und sich mögliche Sachen und Themen merken, die er los lassen will und welche die es sich wünscht. Wir schreiben diese Themen auf je ein Blatt Papier.
Wir sind schnell eingestimmt und Stephan beginnt das Ritual mit seiner Trommel. Jeder für sich übergibt nun seine Themen zum Los lassen und seine Wünsche dem heiligen Feuer. Es ist ein magischer Moment.

Nach einer Weile des Besinnens, verpflegen wir uns. Auf einmal kreist ein Bartgeier-Paar über uns.
Tier: Bartgeier
Der Bartgeier schenkt dir die Fähigkeit, Dinge genau zu beobachten, ihrem Lauf zu folgen und alles, was keine vitale Lebenskraft mehr besitzt, augenblicklich aufzulösen, zu bereinigen und die Essenz der Lektion daraus aufzunehmen.

Affirmation:
Ich bin bereit, den Stab meiner Kraft zu ergreifen und mich innerlich aufzurichten und zu erheben.
Ich verzeihe anderen und mir selbst, jetzt. Ich bin bereit, Altes aufzulösen und für das neue Glück die volle Verantwortung zu übernehmen.
Wow, diese Aussagen stimmen einfach genial zu unserem Feuerritual!

Weiter geht es Abwärts zu den alten Arven. Wir sind gut eingestimmt und gehen in Demut und Abstand. Das Wasser auf dem Weg führt uns direkt zur Arve. Wow, alle sind beeindruckt.
Ein Kamera Team ist dabei Aufnahmen zu machen? Wir Fragen nach. Es handelt sich um ein Team eines der grössten deutschen Staatsfernsehsender, die einen Dok-Film über Bäume, Blumen und Seen im Engadin drehen. Für den einheimische Führer ist klar, dass dieser älteste Baum im Engadin nicht fehlen darf.

Arve (Zirbe) = Verbündter in dunklen Stunden (Buch: Bäume für die Seele)
Seelische Botschaft:
Ich bin dort zu Hause, wo sich die wenigsten hintrauen. Ich habe keine Angst vor der Dunkelheit, vor den Abgründen der Seele. Mit dem Destruktiven und Schmerzhaften kann ich genauso umgehen wie mit dem Harmonischen. Alles gehört zum Leben und bekommt gleichermassen meine volle Wertschätzung. Lass mich dein Begleiter sein durch schwierige Zeiten. Mit meiner Hilfe kannst du heftige Herausforderungen leichter bewältigen. Ich wende mich nicht ab, wenn du Angst hast, wütend oder traurig bist. Ich schrecke mich nicht, wenn du Gott und die Welt verfluchst. Jeder kennt diese Zeiten, wo alles sinnlos erscheint. Ich bleibe bei dir, bis in dir der Impuls erwacht, weiterzugehen. Halte durch, du schaffst es!

Bemerkenswert ist, dass das Wasser links, rechts und in der Mitte durch den großen Baum läuft und 3 Meter weiter unten alles versickert!

Meine Wahrnehmung:
Klar nehmen wir alle Kontakt mit der Arve auf. Ich war ja letztes Jahr schon hier und erkläre der Arve wie wichtig seine Information an mich war, mich täglich mit der Energie von Lady Diana (Liebe) zu verbinden.
Die Arve erklärt mir, dass sehr viele Menschen hier her kommen, aber nur Energie von Ihr mitnehmen. Sie bittet mich, Ihr doch auch von dieser Liebe zu geben! Klar machen alle mit und wir schenken der alten, ehrwürdigen Arve Liebe. Wow, vielen Dank. Es berührt mich ganz stark in meinem Herzen.

Weiter geht es durch diesen fantastischen Wald mit so vielen alten Arven. Wir halten noch einige Male an und bestaunen die Natur. Uns fällt auf, auch wenn ein Ast an einem Baum abbricht, so entsteht ein neuer Lebensraum für Tiere. Der Tannenhäher begleitet uns den ganzen Weg runter zum Stazersee.
Nach einem erwärmenden Zwischenhalt im Restaurant Staz gehen wir zurück zum Ausgangspunkt Bahnhof Pontresina. Hier verabschieden sich unsere beiden Begleiterinnen, und alle nehmen Ihre Eigenen wunderbaren, tiefgreifenden Eindrücke dieses Tages mit nach Hause.

Tier: Tannenhäher
Der Tannenhäher (wie der Eichelhäher) lehrt uns, nicht nur zu denken, sondern auch zu handeln und so die Geisteskraft in Tatkraft umzuwandeln. Er verbindet uns mit den Elementen Luft und Erde und zeigt uns, wie wir unsere geistigen Fähigkeiten stabil und dauerhaft verankern können. Er beobachtet seine Umgebung genau und warnt die Wesen des Waldes vor Eindringlingen und Gefahren.
Affirmation:
weil er die wenigsten seiner versteckten Nahrung wieder findet, ist er der fleißigste und unermüdlichste Pflanzer von Arven und Tannen.

01.07.2017 Diavolezza
Roger verlässt uns nach dem Frühstück bereits. Der Abschied fällt uns schwer.
Wir fahren mit dem PW zur Talstation Diavolezza und mit der Gondel sind wir im Nu auf 2972müM. Wow, was für eine Aussicht!

Der Piz Palü und der Piz Bernina sind zum Greifen nahe.
Wir steigen Richtung Munt Pers zum Aussichtspunkt auf. Wegen dem Neuschnee können wir unser Ziel und die Aussicht auf den Monteratsch Gletscher aber nicht erreichen. Die Aussicht in alle anderen Richtungen und die schnell veränderlichen Wolken entschädigen alles.

Im Schnee folgen wir (er meint endlichJ) Schritt für Schritt den Spuren unseres Guides Stephan Meyer.

Zurück im Hotel Palü nehmen wir noch etwas Kleines zu uns, verabschieden uns und fahren dann nach Hause.
Der Abschied fällt uns wie immer schwer, vielleicht noch etwas schwerer, denn es waren so wunderschöne Tage und die Gruppe hat so toll harmoniert. Und dann kommt noch diese einmalige Landschaft dazu. Wir sind immer noch in diesem genialen Flow, in dieser wunderbaren Energie und in Gedanken des Erlebten. Hoffentlich hält das noch lange an.

Von Herzen besten Dank an Stephan Meyer für die Organisation und Durchführung dieser Wunderwoche (Wanderwoche).

Diese Wanderwoche mit geomantischem Hintergrund kann ich weiter empfehlen!

PS: Diesen Bericht habe ich aus meiner Sicht und Wahrnehmung verfasst und Teile aus dem Buch „Kraft Tiere begleiten dein Leben“ verwendet. Es ist mir beim Schreiben aufgefallen, wie uns die richtigen Tiere zum jeweiligen Thema begleitet haben. Yes, ein weiterer wichtiger Hinweis für uns alle!